Donnerstag, 31. Juli 2014

Lacke in Farbe... und bunt! [gelb]

Hallöchen mal wieder, ich melde mich heute mal aus der Bibliothek, bevor ich fleißig anfange, zu lernen, was ich jetzt wie verrückt tue, denn die letzte Klausur ist zwei Wochen eher, als vermutet, weshalb ich ein bisschen Zeitdruck habe. Aber es geht voran, wenn man jeden Morgen brav in die Bibliothek rennt und da fleißig lernt. :D

Heute muss ich ja wieder arbeiten, ich freue mich gar nicht. Noch 16 mal arbeiten gehen und dann habe ich endlich meine Ruhe! Wenn ich nicht heute schon fristlos flieg, weil ich letztes Mal ein bisschen "ehrlicher" war zu den Kunden. Langsam läuft bei mir das Fass über, ich bleibe zwar (meist) noch freundlich, aber die elendige Lügerei im Auftrag des Saftladens (ja liebe Kunden, auch ich halte das für einen Saftladen, bitteschön!) hab ich satt...

Ich gehe ja eh bald, nach mir die Sintflut! :D 

Letztens meinte ne Kundin "Kann ich mit jemandem sprechen, der freundlicher ist?". Dazu fällt mir nur eins ein: dito! DITO DITO!!!

So, und vor lauter Ärger sind meine Nägelchen nun ganz gelb geworden, weil die ganze Durchblutung in meinem hochroten Meckerkopf benötigt wird *g*:



Als das neue P2 Sortiment im Frühjahr oder so kam, musste ich sofort diesen Lack mitnehmen. :D Ein wunderhübsches Hellgelb ohne Schimmer und Glitzer, wie toll!

Leider deckt es bei zwei Schichten noch nicht so richtig, wie man am Foto sieht, aber für eine dritte hatte ich keine Zeit/keine Lust.

Ich mag dieses Gelb sehr gern und generell sind die P2 Gel Look Lacke ziemlich gut, lassen sich auch mit dem breiten Pinsel gut auftragen und so und der Preis ist unschlagbar. Es gibt auch noch babyblau und rosa, glaub ich. :D

Bei Lena gibt es wieder mehr gelbe Lacke zu sehen. Leider ist Cyw so wie es aussieht auch im Lernstress und macht diesmal nicht mit bei den bunten Lacken, aber ich bin sicher, sie guckt bestimmt doch mal ab und zu vorbei, was wir alle so auf die Nägel pinseln. ;)

So, jetzt muss ich nach Sizilien und dann Russland... (also in Gedanken, lernen und so... pah, ich und Urlaub, wovon träumt ihr denn nachts?^^ )

Dienstag, 15. Juli 2014

Immer wieder... Dienstags... ähm ja... Stress...

Ich hasse es, langsam muss ich doch mal richtig viel lernen, sonst wird es wieder so ein Stress, aber ich muss auch arbeiten und dann sind die Tage immer so vollgestopft und nach ca. 10 Stunden kann ich einfach nich mehr... und die Wohnung will auch noch geputzt werden und sowas... bäää...

Bald fahr ich Urlaub in Gartanien (Garten von Mutter... ) machen. Da muss ich aber auch lernen, weil nicht arbeiten müssen = endlich mal in Ruhe und ohne Gehetze lernen können! Und ich kann dabei im Garten sitzen und zwischendrin in das Schwimmbassin hüpfen. Das Bassin: mare nostrum! ;)

Gesehen: Battlestar Galactica...  und Fußball! Das war ein Spiel! :) Mit dem Boykottieren hat nicht geklappt...
Gehört: Internetradio, Blue Oyster Cult :)
Gelesen: ein Buch über die Kreuzzüge, ein Buch über die Geschichte der Konsumgesellschaft... dazu schreib ich glaub ich exta nochmal was, wenn ich damit fertig bin... ;) Und gleich in der Bib noch was über Venedig. Ich und Venedig, das ist so eine Sache... mal sehen, ob wir heute doch noch Freunde werden!? 
Update: Ja. Diese kleinen geldgierigen Drecksviecher! :D Find ich lustig, die Typen, die gefallen mir.^^ Nur diese Sprache, die könnense schön behalten! :P
Gegessen: Joghurt mit der Ecke selbstgemacht (Schokomüsli-Joghurt-Bananenstückchen):


Ich möchte keine Butter mehr essen, aber irgendwie aß ich bisher immer Brötchen mit Marmelade, was ohne Butter gar nicht geht! Deshalb probiere ich jetzt mit Müsli rum. Schoko-Banane ist sehr lecker! :)
Getrunken: sämtliche Lightgetränke durchprobiert und Medium-Sprudelwasser (muss abnehmen, bin aber Colasüchtig! Also erstmal umstellen auf Light...)
Gelacht: Über meine grade entstehenden Pläne, was ich am letzten Tag auf Arbeit so lustiges mache. Auf der Liste steht "einen Kunden von der Kirchenunion überzeugen". ;) Wobei ich mich das glaub ich nicht traue... oder mich dabei so sehr kaputtlache, dass ich nicht mehr reden kann. ;)
Geärgert: dass ich die "tolle" Gehaltserhöhung ab August gar nicht mehr richtig nutzen kann. Faktisch ist es keine, man kriegt halt jetzt immer was mehr, was man sonst nur bei bestimmten Bedingungen kriegt. Die Bedingungen, die ich immer erfülle, werden nun aber gestrichen, daher verdiene ich faktich dasselbe wie immer... aber ich muss dafür wenigstens nichts Besonderes mehr tun. Juhu, endlich FAUL SEIN! :D
Geklickt: immer noch regelmäßig die Facebookseite von Alexander Gerst, die Bildchen angucken :D und Wikipedia (Wissenslücken halbwegs stopfen...)
Gekauft: Ebelin günstiger Blushpinsel... der ist voll mies! :( Die Haare sind hart, plastikartig und viele stehen heraus... er hat auch eine ganz komische Form, wenn man ihn z.B. plattdrückt bleibt er so... :/ Vielleicht finde ich meinen bisherigen ja doch noch irgendwo?
Nicht gekauft: einen etwas teureren Blushpinsel... ich ärger mich...

Sonntag, 13. Juli 2014

Blue Friday:
Flormar Supershine Miracle Colors U08

Der Name des Lacks  (U08? Ich mag U2, ja, aber U08??) ist wirklich irgendwie komisch, aber ansonsten ist dieser Lack einfach nur genial!

Ich finde den Pinsel traumhaft, er ist wirklich ideal! :) Und die Farbe deckt mit zwei Schichten, hält einige Tage (aber nur mit Überlack, den hab ich mal vergessen und sehe grade, dass nach weniger als 24h schon Tipwear ist... hmpf) und der Schimmer ist doch super, oder?

mit Blitz
Er schimmert blau-lila. Ohne Blitz sieht man auch, dass er eigentlich etwas "schwärzer" ist:

ohne Blitz

Diese Miracle Colors gab es mal im Angebot für 1,95€, es gibt zig Farben davon. Habe auch noch ein rot-lila und ein ganz helles durchsichtiges Lila.

So, und jetzt muss ich weiterlernen... hmpf... naja wobei, heut macht es einigermaßen Spaß. ;)

Mehr blaue Lacke gibts wieder bei der lieben MsLinguini zu sehen. Hach, blau erinnert mich immer so an das blaue Meer, wo ich jetzt gern wäre, und ich fange langsam an, Blau für eine geeignete "Alltagsfarbe" zu halten. ;)

Freitag, 11. Juli 2014

Tag 5:
Analog vs. digital - altehrwürdiges Pergament
vs. 3D-Scan?

Das wird jetzt ein etwas komischer Post, so ein Zwischending zwischen Scienceblogging auf Laienniveau und Lob des Digitalismus. Vielleicht arbeite ich das für den Scienceblog auch noch mal mehr aus und verwende es ja da als ersten Post? Noch immer bin ich nicht dazu gekommen...

Jedenfalls ist deshalb der Post auch so spät da, weil ich etwas mehr "Rechercheaufwand" hatte und ein bisschen an der Formulierung gefeilt hab.

Das Beispiel der Inschriftenkunde fand ich sehr passend für das Thema "Analog vs. digital". :) Die Überschrift dieses Blogartikels ist daher durchaus wörtlich zu nehmen. Ich habe mich während des Studiums in letzter Zeit auch mal als "Digitaler Geisteswissenschaftler" betätigt (d.h. Grundkurse gemacht zumindest... ;) und es macht riesigen Spaß!) und da ging es um genau das: olles Papyrus, olle vermoderte Steine oder olle Pergamente digital zu machen.

HD-Scans von Steinen mit Inschriften drauf sind durchaus heutzutage schon anzutreffen. Sowas haben wir aber nicht gemacht, sondern nur ein bisschen Text-Datenmaterial aufbereiten mit XML. Es ging dann z.B. darum, ein total beschmiertes Pergament mit Bildchen drauf von unterschiedlichen Schreibern und mit krakeligen Randnotizen digital so darzustellen, dass man unterschiedliche Schreiber und Krakeligkeit der Randnotizen anhand des Designs z.B. einer Edition auf einer Webseite nachvollziehen kann.

Und nicht nur vom Design her, sondern auch tiefer in den Datenstrukturen, die man nicht direkt "sieht", z.B. wird jeder vorkommende Ort als "Ort" gekennzeichnet und so, so bisschen wie HTML, wo man ein Wort markiert und zu ihm sagt "Sei blau", nur dass man mit XML zu dem Wort eben auch sagen kann: "Sei ein männlicher Vorname!"

Und so kann man später riesige Datenbanken von digitalen Papyri oder Inschriften nach bestimmten Namen oder Ämtern etc. durchsuchen.

Eigentlich gibt's zur Frage in der Überschrift gar nicht viel zu sagen: Natürlich ist das alte Zeug immer besser als ein Scan oder eine durchsuchbare XML-Edition eines Textes. Autopsie muss. Punkt. :)

Wobei besser vielleicht auch ein ziemlich blödes Wort ist. Ich würde sagen, es kommt drauf an. Ich kann natürlich nicht mal eben nach Ankara jetten, um meine Lieblingsinschrift aller Zeiten anzuschauen (komischerweise sind die meisten Bilder bei Google von der ollen Mussolini-Kopie aus dem 20. Jahrhundert, DIE meine ich nicht!^^)... also macht man, was man halt immer im Studi-Alltag so macht: im Inschriftensammelbuch oder einer der diversen verstreuten Editionen nach Text und wenns geht auch Fotos kramen.

Und da muss ich sagen, ist es schon erheblich "besser", die Inschriftennummer, so man sie denn kennt, in eine Datenbank (gibt noch mehr...) einzutippen, als das fette Buch aus dem Bibliotheksregal zu holen und darin zu blätter.

Da braucht man kein Fitnessstudio mehr, wenn man zwei Bände auf einmal zum Tisch tragen will! Oder kopieren, oh mann (jeder Studi sollte es aber einmal gemacht haben und den römischen Göttern danken, dass er da keine 3 Meter Tempelwand tragen muss ;)).

Und natürlich ist ein 3D-Scan noch besser, als das fette Buch und ne Datenbank und ein Foto. Mehrere Fotos mit unterschiedlicher Beleuchtung etc. können vielleicht mithalten, aber dass man einen Gegenstand auch mal drehen und wenden kann, kann sehr viel ausmachen. Im Cambridge Manual of Latin Epigraphy von Alison Cooley habe ich sogar gelesen, dass Leute auf Regale im Museumskeller klettern, um die Inschrift mal "aus der Vogelperspektive" zu erleben. Verrückt! ;)

Ich habe eigentlich bisher nur einmal eine richtige Inschrift aus der Nähe gesehen (in nem Museum hinter Glas... und ich hoffe, die Leute haben nicht zu komisch gefunden, wie ich da etwas lange stand und das Teil gelesen hab... ja, ich meide die Übersetzung daneben! ;)) und naja, ich glaube, das kann keine Datenbank und kein Foto leisten. Man sieht auf einem Foto nicht, WIE tief so eine Einritzung ist und sowas und es ist halt auch einfach nicht vergleichbar mit einem echten, alten Gegenstand.

Nun noch schnell allgemein zu der Frage analog vs. digital...

Der Papierkram, den man so täglich anhäuft von der Uni und so, der kann natürlich weg. Der hat jetzt keinen wirklichen Erhaltenswert, finde ich. Und wenn er nicht weg kann, dann kann man ihn zumindest scannen.

Bei Tagebüchern, Poesie- und Fotoalben war ich dagegen früher noch etwas unsicher. Aber auch da finde ich mittlerweile, dass man das gut einscannen kann, wenn man es aufheben will und sich mal wieder anschauen will. Mal ehrlich, auch in mein Poesiealbum schaue ich NIE rein und wenn, dann haben da teilweise sogar mal Leute reingeschrieben, an die ich mich nichtmal gern erinnern möchte... hmm, ich glaub ich kann das jetzt anpacken und miste das aus! :)

Der nächste Post... ich sag mal nicht wann der kommt. Wenn ich es schaffe! ;) Denke mal am WE irgendwann oder Anfang nächster Woche...

Samstag, 5. Juli 2014

Tag 4:
Beherrschen der Datenberge - Ausmisten auf USB-Sticks, Festplatten und Co.

Heute solls nochmal um die Daten gehen, die wir mit den im letzten Post angesprochenen Aktionen "geschaffen" haben. ;)

Ich muss zugeben, ich bin auf meiner Festplatte genauso ein Messie, wie sonst auch. Ich mache auch mal Ordnung, aber dann zieht das Chaos wieder ein und ich habe einfach keine Lust, dagegen vorzugehen...

Meine Daten werden wie folgt gespeichert: woran ich grade arbeite, kommt in die Dropbox. Manchmal werden auch Daten auf die externe Festplatte übertragen. Das wars. Von der Datenhand in den Datenmund sozusagen... ;)

Ich habe derzeit kein Ordnungssystem, es gelingt grade mal, die Bilder bei Bilder unterzubringen, aber es wird nicht unterschieden zwischen Scans, Blogbildern etc... Ich liebe die Suchfunktion und habe auch noch nicht so viele Daten, dass ich nicht durchsehen würde.

Ach, ich muss einfach mal aufräumen und ausmisten!

Wie man das macht: naja, was man ewig nicht benutzt hat, sollte man löschen. Man sollte außerdem alles schön in passende Ordner packen. Ich habe z.B. immer einen Ordner für meine Hausarbeiten gehabt, wo die Datei mit der Hausarbeit, aber auch Exzerpte und PDF-Fachartikel spontane "Schmierzettel", die Datei mit der Literaturliste und sowas drin waren. Verwendet man LaTeX oder eine Literatursoftware oder ein eigenes Wiki etc., dann hat man ja einen Haufen kleine Dateien herumfliegen.

Von der Hausarbeit bleibt dann die fertige PDF-Datei übrig. Der Rest kann in den meisten Fällen weg. Ich habe lediglich die Sachen von meiner Abschlussarbeit und die Sachen aus einem bestimmten Fachbereich aufgehoben. Ich hänge emotional an dem Zeug, es sind viele nicht zuende gedachte aber für mich wahnsinnig interessante Ideen drin etc. Und ich brauche den Kram auch wirklich manchmal noch. ;)

Und dann sind es eben auch Dateien... sie nehmen keinen Platz weg, wenn man sie mal nicht ausmistet. Mir jedenfalls nicht, ich hab vielleicht 20 GB (absolutes Desinteresse an Filmen oder HD-Fotographie... ) und muss jetzt für meine Daten keine 3 Extrafestplatten unterhalten...

Und die Scans etc. müsste ich echt mal aufräumen und von Zeit zu Zeit natürlich nochmal durchgucken, ob nicht doch schon was weg kann. ;)

Das wars erstmal, was mir dazu einfällt. Der nächste Post kommt dann erst am Montag, weil ich heute noch fröhlich arbeiten "darf" (ich könnte jetzt schon... naja... bröckchenhusten...). Viele sind krank (überhaupt kein Wunder!) und wir dürfen das dann ausbaden, indem wir VIEL zu viel Arbeit haben.
Da komme ich nicht zum Schreiben, muss jetzt nämlich auch noch ein bisschen lernen, sonst ist mein Gewissen gemein zu mir. Und morgen kommt ja schon "Immer wieder Sonntags..." ;)

Freitag, 4. Juli 2014

Tag 3:
Papier weg, Datei her! Digitalisieren

Heute soll es darum gehen, die man den Papierkram effektiv loswerden kann und sich stattdessen zahlreiche Dateien züchtet. ^^

Ich habe da zwei Möglichkeiten: Scannen und (digital) fotographieren. Und manche Sachen muss man leider auch in Papierform aufheben, die ich dann auch auflisten werde, weil ich denke, dass man diese aufheben sollte. 

Scannen

Dazu braucht man natürlich einen Scanner. Dieser Satz wirkt natürlich total überflüssig, aber für Minimalisten ist der Besitz eines Scanners eine ernste Frage: brauch ich das, oder brauch ich das nicht?

Ich persönlich habe eine Scanner-Drucker-Kombi und finde schon, dass es nützlich ist. Allerdings funktioniert der Drucker zur Zeit nicht und ich nutze den Scanner mehr, weil ich ihn halt habe und er noch funktioniert. Ich weiß nicht, ob ich mir einen neuen kaufen würde, wenn er den Geist aufgibt. Drucken tu ich im Copyshop und auch Scannen ginge da, aber da muss man auch fürs Scannen meist was bezahlen und das sehe ich irgendwie nicht ein. Außerdem werde ich demnächst doch wieder einen Drucker brauchen, da ich keine Zeit mehr für das Gerenne zum Copyshop haben werde/in den nächsten paar Jahren berufsbedingt viel und wahrscheinlich auch zu nachtschlafender Zeit Zeug ausdrucken muss.

Ich glaube, ich werde dann meinen Drucker zum laufen bringen müssen oder eine neue solche Kombi kaufen müssen, obwohl manche ja auch auf Laserdrucker schwören und ich habe Tintenstrahl...

Der Vorteil beim Scannen ist natürlich das sehr ordentliche Bild. Nachteilig finde ich dagegen, dass es ziemlich lange dauert.

Besonders bei einzelnen und einigermaßen wichtigen Papieren, die man evtl. mal noch woanders als privat braucht, wie Kontoauszügen etc., ist es die ideale Art der Digitalisierung.

(digital) Fotographieren

Das ist eher die schnelle Version des Scannens und auch eine Art "mobiles Scannen". Ich habe herausgefunden, dass mit einer durchschnittlichen Digitalkamera gemachte Fotos von Schriftstücken, Büchern etc. von der Qualität her völlig ausreichend sind, wenn man eine ruhige Hand (oder ein Stativ?) hat.

Teilweise mache ich in Bibliotheken sogar Fotos mit meinem Handy und ein Handy mit einer guten Kamera reicht dafür auch völlig aus (meins hat keine gute, daher doch lieber die Digicam...).

Ich gehe dazu einfach in den Kopierraum und knips die Bücher. Neulich stand ein Doktorand/Dozent von uns am Kopierer, das war schon irgendwie komisch dann mit der Kamera, wenn einen dabei jemand sieht, den man kennt. Aber verboten ist es nicht. Ich lass halt den Blitz weg, weil das die Bücher ausbleichen könnte... ;)

als Papier aufheben

Ich möchte hier für nichts garantieren, sondern einfach mal loswerden, was ich persönlich in Papierform aufhebe:
  • Meldungen zur Sozialversicherung: sowas kriegt man von seinem Arbeitgeber in der Regel einmal im Jahr, da steht immer fett drauf AUFHEBEN!!!, also heb ich das auf
  • Kontoauszüge: ich hasse Kontoauszüge. Aufheben tu ich die der letzten 3 Jahre und die anderen seit Studienbeginn habe ich gescannt, da ich da als jemand, der BaföG vorausgeleistet bekam, evtl. sowas nochmal brauche, bis dann alles abschließend geklärt ist. Normalerweise würde ich die vermutlich dann nach 3 Jahren wegwerfen, ohne sie zu scannen. Die meisten dort nachweisbaren Dinge hat man anderswo noch nachweisbar...
  • Gehaltsabrechnungen: hasse ich auch, gibts inzwischen von meinem AG digital und bleiben auch digital, bis ich die mal für ein Amt drucken muss. ;) Muss man also nicht als Papier aufheben, aber muss man aufheben. Genauso wie Arbeitsverträge, wobei ich die auch als Papier aufheben würde.
  • Geburtsurkunde: kostet 10€, wenn man die versemmelt und neu braucht... hmpf... und sonstige Urkunden.
  • Zeugnisse und ich hebe auch die Scheine von der Uni auf... sonst kann ich nicht nachweisen, dass ich durchaus gute Hausarbeiten schreiben kann, auch wenn ich in Prüfungen grottig bin... :P 
  • Rechnungen und Kassenzettel von irgendwelchen teuren Anschaffungen, als Nachweis für die Hausratversicherung oder im Garantiefall... und bei Schuhen von einem gewissen Laden heb ich die jetzt auch auf, weil die dauernd nach 3 Monaten Schrott sind, was einfach mal nicht sein kann... 
  • Schul- und Studienbescheinigungen
  • irgendwelche Verträge: Kreditverträge, Versicherungsverträge etc.
... und noch vieles mehr, was mir jetzt nur nicht einfällt? Viele Papiere habe ich ja gar nicht, die andere vielleicht haben. ;)

Bin schon wieder sooo sooo müde... ich weiß auch nicht, muss echt das Wetter sein. Träge, müde und lustlos bin ich... also gehts jetzt gleich ins Bettchen. :D 

Blue Friday!
P2 Sun City "La Rambla": königliches Mittelblau ;)

Ich mach jetzt auch beim Blue Friday mit, habe nämlich einige blaue Lacke, die ich mal wieder tragen will. :D

Los geht’s mit einem schönen Mittelblau von P2 aus der Sun City LE. Er heißt "La Rambla", und nein, ich boykottiere die brasilianische WM bis jetzt einigermaßen! ;) Blau ist ja auch eher ne Frankreichfarbe...

Hihi, da fällt mir grad ein, gestern war ich im Müller und da haben sie Lacke von Maybelline im 3er-Pack in WM-Farben. Eine Packung enthält schimmerweiß, blau und rot und am Aufsteller steht so in etwa dran: "für französisches oder englisches Nageldesign". Ja klar, die Flaggen....

Aber Leute von Maybelline, habt ihr euch mal gefragt, wie sowas bei Engländern und Franzosen ankommt, dass sie sich quasi was "teilen" müssen? Oh oh... ich ahne Schreckliches! ;) Das wird vielleicht als "Nagellackkrieg" in die Geschichte eingehen! ^^

Also nun endlich zum englisch-französischen blauen Lack:

Nagelmonarchie?
Ich sagte ja, englisch-französisch und inspiriert von Edward III. und seinem Wappen. Als "Lernen" zählt so ein Nageldesign zwar nicht, aber es macht auch mal Spaß zur Abwechslung... ;) Und ich brauch mal einen deckenden goldenen Lack... hmpf...

Und hier nochmal ohne Nagelkunst:

Sommerblau :D
Mehr blaue Lacke gibt es jeden Freitag bei Hungrynails zu sehen. Schätze, das ist auch die "Verwalterin" der ganzen Aktion, denn da ist auch die Galerie zu finden. :) 

Donnerstag, 3. Juli 2014

Prokrasti... äh... Aufschieberitis oder sowas...

Ich wollt nur kurz ein Lebenszeichen da lassen und ankündigen, dass meine weiteren Posts zur Digitaler Minimalismus-Woche noch kommen (morgen kommt zumindest der nächste...). Ich musste nur heute erstmal wieder was für die Uni tun und dann war ich auf einmal sooo müüüüüde...

Ich weiß auch nicht, ich hatte vorgestern meine Tetanusimpfung und seitdem habe ich dauernd leichte Kopfschmerzen (vermute das hat mit der einseitigen Belastung zu tun, weil ich mit dem Arm noch nichts tragen kann, weils wehtut...) und fühle mich ÜBELST müde und etwas schwindlig. Vielleicht ist es aber auch die Hitze? Keine Ahnung, jedenfalls war ich nach dem Lernen heut zu k.O., den nächsten Post fertig zu machen. ;)

Also bitte Geduld pro cras... äh... bis morgen. ;) Und hier meine ich wirklich bis morgen, bin ja nich auf Arbeit, wo bis morgen auch mal bis in 4 Wochen heißen kann. *g*

Mittwoch, 2. Juli 2014

Lacke in Farbe... und bunt!
[türkis]

Heut gibts ne Premiere! Das erste Mal Essie "Naughty Nautical" bei mir:

mit Blitz
mit Schreibtischlampe ohne Blitz
Beim zweiten Bild, was der Farbe schon näher kommt, als das erste Bild mit Blitz, sieht man sogar ein bisschen die kleinen Glitzerteilchen. Die ich überhaupt nicht mag... das sind immer die selben und die sind gefühlt in jedem zweiten Essielack vertreten, ich mag sie aber nicht... entweder Creme oder richtig Glitzer, find ich! Dieses Minigeflitter braucht doch kein Mensch, oder?? 

Aber die Grundfarbe ist schöööön, genauso wie die anderen aus dieses LE, bis auf das Flieder, was auch im Minicube war, mir aber nicht ganz so gut steht, wie ich finde.

Mehr türkise Lacke seht ihr wieder bei Lena und Cyw, wie jede Woche. Ich hoffe, diese Aktion hört nie auf (bis ich alle meine Lacke einmal lackiert hab... was wohl noch ca. 50 weitere Runden rosa und pink bedeutet, sorry Lena! ;)).

Tag 2:
Minimalismus und Anonymismus bei Facebook und Co.

Tja, was soll ich zu Minimalismus bei Facebook und sonstigen sozialen Netzwerken so schreiben?

Ich habe bei Facebook wirklich nur die Leute in der Freundesliste, die ich auch kenne und die wirklich "Freunde" sind. Das sind nicht viele, ich hab keine 2000 Freunde! ;)

Also solange es nichtmal 50 sind, kann das denke ich mal so bleiben und sie müssen nicht "ausgemistet" werden.

Ab und zu miste ich Seiten, die ich "geliked" habe, wieder aus, weil ich sie nicht mehr mag. Anklicken tu ich nur das, was mich wirklich interessiert und was mir wirklich gut gefällt.

Beim Posten an sich könnte ich mich schon etwas einschränken, will ich aber nicht. Facebook = Frustbook! :D

Und jetzt brauche ich die Überleitung zum Anonymismus... ;) also ich schreibe bei FB schon jeden Pups, meist aber total "verschlüsselt" und für Außenstehende unverständlich und das ist gewissermaßen Absicht, ich will nämlich schon irgendwie was loswerden, dann aber auch wieder nicht richtig. Schwer zu erklären...

Viele Posts sind aber auch recht "normal" und ich bediene mich hauptsächlich der Listen (Mutter, Kollegen etc. sind auf einer Liste, wo sie 95% der Posts nicht lesen können), so dass nicht jeder alles lesen kann. Da kann ich auch mal schreiben, "der Arbeitstag war doof" oder "in der Bude sieht es aus wie Kraut ud Rüben, kein Bock auf Putzen!", ohne, das Kollege X es dem Chef tratscht oder meine Mutter mir den Post lustig kommentiert. ;)

Vor einiger Zeit habe ich außerdem überlegt, wie ich irgendwie "anonym" bei Facebook unterwegs sein kann und es gibt da ein paar Tipps, die ich gut finde:

1. Nutze eine unbekannte E-Mail-Adresse

Über die kann man dich nämlich immer suchen und finden. Doof, wenn du die bei einer Bewerbung angibst, aber auch wurscht, wenn du Tipp 2 (den Vater  aller Tipps!) beachtest...

2. Sperr dein Profil für alle Unbekannten, Freunde von Freunden usw.

Zeige Unbekannten und Nichtfreunden nur deinen Namen und dein Profilbild (wenn man das muss, was ich nicht weiß... wenn es geht, dann natürlich auch das nicht...). Wer was will, soll dir gefälligst ne Freundschaftsanfrage schicken. Und ohne erkennbares Bild und Namen (siehe unten) traut sich das schon kaum noch einer zu tun.

Die Freundschaftsanfrage eines Personalers lehnst du nun natürlich ab oder er kommt direkt auf "DIE LISTE". Außer, du bist eh rein beruflich auf Facebook unterwegs und hast ein "berufstaugliches" Profil. Wenn du im Onlinemarketing, als Youtuber oder sowas arbeitest, hast du sowas ja evtl. und setzt es gezielt für Bewerbungen ein... dann nimm den Personaler natürlich auch auf und stell ihm ein Glas Wasser mit Zitronenscheibchen hin... ;)

3. Hab kein oder ein Nichtssagendes Profilbild und Titelbild

Ich hab bei Facebook als Bild einfach eine Art Smiley. Oder ein Bild von mir mit Insekten-Sonnenbrille^^ oder man kann auch mit Bildbearbeitungsprogrammen das Bild verzerren (Steinoptik oder Fischauge oder sowas...). Oder man nimmt einfach ein Bild von (s)einem Tier oder einer Pflanze.

Oder du nimmst halt doch ein normales Bild, bei der Arbeit oder so... das kommt schon besser, wenn du Facebook auch beruflich nutzt und erst recht, wenn dein Job cool ist und du z.B. da mit Schnorchel und Tauchausrüstung oder vor einer zu entschärfenden Bombe sitzend zu sehen bist. ^^

4. Schreib nicht deinen echten Namen hin

Ok, man "muss" ja eigentlich seinen richtigen Namen verwenden, aber bei Youtube gibt es z.B. Anleitungen, wie man sich ohne Nachnamen bei FB anmelden kann.

Der "Analphabeten"-Trick:

Auch nützlich sind nichtlateinische Schriften, durch die dich (eine unbekannte E-Mail-Adresse vorausgesetzt) der Otto-Durchschnitts-Mensch aus deiner Umgebung dann gar nicht finden kann, weil er ... das nicht tippen kann und auch nicht lesen. ;)

Das ist auch "hilfreich" bei der eventuellen Partnersuche, wenn dich bei Facebook nur noch Altorientalisten "zufällig finden" können, weil keiner sonst weiß, wie man zur Hölle hethitische Schrift eintippt. Da schließt du dann die Leute, die dein Interesse an verrückten Schriften nicht teilen, gleich aus, wie nützlich... ;) *scherzmodusaus*

Für Anfänger würde ich Russisch oder einfach einen Spitznamen empfehlen. 

ABER: vermutlich kannst du trotz all dieser Maßnamen nicht wirklich anonym bei Facebook sein, denn deine Freunde sind meist nicht so übervorsichtig und viele können sich dann denken, dass du derjenige mit dem komischen Namen, Profilbild und Titelbild bist, weil du mit den ganzen anderen Typen da befreundet bist.

Aber gegen unerwünschte Personalabteilungs-Schnüffler ist man mit dem nichtöffentlichen Profil (Tipps 2) schon ziemlich gut geschützt. Man darf dann nur die Freundschaftsanfrage nicht annehmen. Wie immer im Internet, man darf eben nicht alles anklicken, von dem man nicht weiß, was es von einem will (außer, es kann Hethitisch... ;)). 

Und sonst so?

Twitter nutze ich eigentlich zur Zeit nicht so viel, aber wenn, dann sozusagen vorrangig "beruflich", also ich wollte ja mal ein Science Blog betreiben und der Twitteraccount soll das ergänzen... da macht es dann mit der Anonymität nicht so viel Sinn, wenn man z.B. auch offiziell der Urheber seiner Texte sein will, weil man ja nur so etwas davon "hat" und nur so jemand den eigenen Namen kennt, was man mit Science Blogs und Co. ja erreichen will.

In Foren (stirbt sowas echt jetzt aus?) bin ich schon meist für Anonymität. Ich bin in einem, wo man sich real kennt und da kennt man natürlich auch untereinander die realen Namen. Aber ansonsten habe ich immer einen Spitznamen und möchte einfach jeden Müll schreiben können, ohne, dass es mal peinlich ist, weil man weiß, dass ich es geschrieben hab.

Vielleicht ist man auch zu paranoid? Also ich denke, es gibt schon Situationen, wo man wirklich besser anonym bleiben sollte (wenn man gegen die Mafia kämpft oder sowas z.B.), aber andererseits: auch vor dem Internet haben einem Klassenkameraden, Nachbarn, Eltern und das ganze Gesocks nachgeschnüffelt und Sachen gewusst, die sie nicht wissen sollten. ;)

Der Post für Mittwoch kommt heute auch noch, abends irgendwann. Ich hatte den Tag zwei gestern leider nicht mehr geschafft, online zu stellen. :(