Montag, 4. August 2014

Tag 6:
Kalender und Merkzettel

Jetzt kommt etwas spät endlich Tag 6 der Digitaler-Minimalismus-Woche!

Ich sitze grade bei Starbucks und blogge. :D Das ist ne Premiere, aber draußen ist es so trüb und will nicht anfangen zu regnen, so dass ich lieber mal meinen Kaffee nicht "to go" geholt hab. Mann und eigentlich kann ich mir den auch gar nicht leisten... wird Zeit, dass ich bald endlich Vollzeit arbeite, um mal sowas wie Geld zu haben (oder endlich mal die restlichen Bücher alle verticke... bin doch nur zu faul, Kisten zum Packen zu besorgen... ^^).

Ich habe nicht wirklich sooo viele Bücher, aber selbst bei Momox würden die alle wohl locker 100€ bringen ;) Und verkaufe ich eigentlich diesen Pompeii-Ausstellungskatalog oder nicht? Hach...

Gerade war ich auch stundenlang bei dm (ich dachte es regnet und gewittert draußen und wusste nicht, dass es nur so tut als ob, weshalb ich da lieber etwas länger drin geblieben bin...). Ich habe aber nix gekauft, außer Sojamilch, Nussmüsli und einen Ebelin Rougepinsel, den ganz billigen. Mein anderer ist irgendwie in Würzburg vor ein paar Wochen verschollen, wie es scheint.

Naja, nun zu Kalendern und Merkzetteln:

Ich nutze zur Zeit (wieder) einen Kalender. So sieht er aus:

2014? Ich dachte, die Autos fliegen jetzt schon! :(

Dieses typische Modell "Chefkalender" (weil ich ja eh viel viel schlauer als mein Chef bin ^^) kennt sicher jeder. Jeden Tag eine Seite, normalerweise sind sie schwarz, aber ich wollte mal einen bunten haben. ;)

Der Kalender ist ideal. Ich brauche einfach den Platz!


Arbeit ist grün... wie die Hoffnung... :P
Von Filofaxing halte ich ja (noch?) nichts. Früher habe ich die Kalender auch verziert, als ich mich in Schulstunden zu Tode gelangweilt hab und so. Aber das ist vorbei, wenn man mit nem Netbook in der Vorlesung sitzt. Da hat man anderes zu tun: mitschreiben und ... im Internet surfen. ^^

Ich schreibe die Kalender heutzutage nur voll, schmiere drin herum, hake die Arbeit ab, wenn ich sie überlebt hab (yeah!) und werfe das Teil dann am Ende weg, weil man es NIE mehr braucht und nie mehr rein schaut. Wozu blogge ich denn, wenn nicht zum Erinnern an peinliche frühere Zeiten? ;)

Ich brauche übrigens so viel Platz im Kalender, weil ich ihn auch meist als Merkzettel nutze.

Andere Merkzettel bei mir sind diverse Post-Its, normale Papierblätter aus dem Block und Karteikarten (die eigentlich zum Lernen und für griechische Vokabeln gedacht sind... ). Karteikarten nehme ich gerne auch als Einkaufszettel.

Ich habe aber auch oft digitale Merkzettel/Kalender: eine normale Libre Office Datei oder sowas ähnliches wie Notepad. Bei mir heißt es Xpad. Das sind diese Notizzettelchen. Gerne schreibe ich darin meinen Tagesplan auf.

Notizzettel XPad, in Lubuntu 14.04 (LTS)

Außerdem habe ich letztes Jahr viel den Kalender im Handy genutzt, habe mich neulich mal am Google-Kalender versucht und habe auch auf dem Handy eine App, mit der man handschriftliche Notizen machen kann.

Am besten ist aber immer noch ein Papierkalender. Nächstes Jahr gibts aber sicherlich erstmal einen kleineren (der jetzige ist viel zu sperrig...) und dann später vermutlich noch einen Lehrerkalender, wenn sowas wirklich nützlich sein sollte.

Hier bin ich also nicht wirklich digital-minimalistisch, denn dann hätte ich wohl längst den vollsynchronisierten Googlekalender. Aber dazu, ob dieser Kalender gut ist, kann ich wirklich noch nichts sagen. Ich muss mir das echt mal ernsthaft anschauen, finden ja viele total toll. ;) Hab nur noch so ein bisschen Datenschutzbedenken...

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